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AUSSTELLUNG AUS DER GESCHICHTE DER ALTEN VLTAVA CHOTILSKO
Ein bisschen melancholisch, aber eine sehr interessante Geschichte unseres geliebten Flusses
Der verlorene Fluss
Die Moldau war von Beginn an ein Hauptsiedlungsgebiet unserer Vorfahren. Schon vor unserer Zeit war die Verbindung durch das Moldautal eine der ältesten Verkehrsverbindungen. Die Moldau bildet in dieser Region zwei Formen: einmal Mäander tief in den Felsen eingeschnitten mit Felsen und Stromschnellen zum Anderen im Flachland mit Mäandern. Auf strategisch bedeutenden Bergspornen befanden sich befestigte Siedlungen. Boote wurden zuerst vor allem zum Holztransport genutzt, ab dem 12. Jh. auch zum Transport von Granit und ab dem 16. Jh. auch von Salz. Natürlich wurden auch noch andere Waren und Personen transportiert. Es erfolgten Arbeiten zur Schiffbarmachung der Moldau vor allem an seichten Stellen, im Bereich der Stromschnellen und beim Vorkommen von Felsen im Flussbett. Die ökonomische Hauptbedeutung hatte die Waldnutzung (Holzeinschlag), die Steinbrüche und der Bergbau auf Gold. Im Bereich der Mittelmoldau befindet sich Chotilsko südlich von Zvírotice und nördlich von der ehemaligen Siedlung „Heiliger Johannes am Strom“ bei Štěchovice.
Gehen wir gegen den Lauf der Zeit und des Flusses. Im Lauf der Jahrhunderte wurde die Moldau auch „großer Fluss“ genannt. Unsere Wanderung durch Mittelböhmen beginnt in der Umgebung von Chotilsko. 10 km südwestlich von Chotilsko befand sich stromauf die heute nicht mehr existierende Siedlung Záběhlice. Eine Seilfähre verband Záběhlice mit Zvírotice.
Kontakt
So finden Sie uns
Expozice Z historie staré Vltavy
Chotilsko 14, 262 03 Nový Knín
tel. 734 837 333
www.ic-chotilsko.cz